So geht gute Zusammenarbeit: Auf meine schriftliche Anfrage an den Berliner Senat bezüglich der Müllproblematik im Gesundbrunnen und anderen migrantisch geprägten Kiezen in Berlin-Mitte reagierte die BSR schnell mit einem Gesprächsangebot. So konnte ich kürzlich Frau Franke, Leiterin des Regionalzentrums Berlin-Mitte, und Herrn Baur, zuständiger Regionalstellenleiter, im Abgeordnetenhaus von Berlin begrüßen.
In einem sehr konstruktiven und angenehmen Gespräch haben wir uns über die Details der Müllproblematik, der Regelmäßigkeit der Reinigung und der besseren Vermeidungsstrategien ausgetauscht. Schnell waren wir uns einig: Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht. Die regelmäßige Straßenreinigung, die bereits erfolgt, muss verzahnt werden mit den Bemühungen von
Gastronomie, Bäckereien und Imbissen, wiederverwertbares Geschirr und Pfandsysteme zu nutzen, sowie einem Bewusstsein der Menschen in den Kiezen, dass wir auch alle selbst für das Erscheinungsbild unserer Straßen und Parks verantwortlich sind.
Gleichzeitig ist klar: Die illegale Entsorgung von Gewerbeabfällen ist mindestens eine Ordungswidrigkeit und muss dementsprechend geahndet werden.
Gerade im Gesundbrunnen haben wir viele Initiativen und ehrenamtliche Akteur:innen, die sich einbringen und Müll sammeln, Aufklärungskampagnen gestalten oder einfach selbst mit guten Beispiel vorangehen und Mehrwegbecher oder Stofftaschen nutzen. Ich möchte in Zukunft mit diesen Akteur:innen und den Menschen in meinem Wahlkreis enger zusammenarbeiten, damit wir unsere Kieze gemeinsam so gestalten, dass sich alle hier wohlfühlen. Das ist schließlich unser aller Zuhause. Auch dazu habe
ich mit der BSR eine gute und verlässliche Partnerin gefunden, herzlichen Dank dafür. Ich bleibe dran – seid gespannt!