Besuch beim Labyrinth Kindermuseum

⁨⁨Das Labyrinth Kindermuseum in der Osloer Straße muss gesichert werden!!!

Aktuell laufen die Beratungen zum Doppelhaushalt 24/25 – und die Schwarz-Rote Koalition in Berlin lässt es sich nicht nehmen, viele jugend- und sozialpolitischen Projekte in Unsicherheit und Bedrängnis zu bringen. Dass gerade für benachteiligte Kieze und Gruppen wichtige Projekte und Träger, um ihre (langfristige) Sicherung bangen müssen, tut unserem auf dem Prinzip Solidarität fußendem Sozialgefüge nicht gut.

Kürzlich habe ich wieder das Labyrinth Kindermuseum besucht, um mich mit der Geschäftsführerin Ursula Pischel über ihre finanzielle Situation und Absicherung auszutauschen. Ich hatte es schon mal ausführlicher geschrieben: Im Kindermuseum können Kinder in abwechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen mit all ihren Sinnen lernen. Es wird an jeder Ecke zum Anfassen, Ausprobieren, Selbermachen, Hinterfragen und Nachdenken eingeladen. Das ist nicht nur wichtig für einen Kiez wie den Gesundbrunnen, in dem Kinder strukturell benachteiligt sind und echte Chancen verdienen. Das Museum strahlt weit über den Gesundbrunnen hinaus und zieht Schulklassen und Familien aus ganz #Berlin an.

Die Ausstellung „Natürlich heute! Mitmachen für Morgen“ ist eine Umweltausstellung, in der Kinder spielerisch in sechs Stationen an die Themen Verschmutzung der Meere, Artenvielfalt, Klimaschutz uvm. herangeführt werden. Selbst für Erwachsene ist es ein großer Spaß die Stationen zu durchlaufen und ins Spielen zu kommen

Das Labyrinth Kindermuseum muss für die nächsten Jahre abgesichert, eine Aufstockung ihrer Mittel muss unbedingt gewährt werden, damit dieses wertvolle Angebot überhaupt in der Qualität mit dieser Reichweite fortgeführt werden kann. Die steigenden Betriebs-, Erhaltung- & Energiekosten machen sich auch hier bemerkbar und führen heute schon zu Defiziten. Ich hoffe die Gespräche, die mein Kollege Louis Krüger und ich mit der zuständigen Senatsverwaltung führen, fruchten und wir können die Gefährdung des Kindermuseums abwenden.