Besuch bei Kitchentown Berlin

⁨⁨Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus? Wie gestaltet sich nachhaltige Lebensmittelproduktion angesichts knapper werdenden natürlichen Ressourcen? Wie entstehen gesunde Alternativen von tierischen Lebensmitteln? Wie gelingt der Lebensmittelindustrie die Transformation in eine klimaneutrale, ökologisch und sozial gerechte Zukunft?

Die Herausforderung ist immens und doch machen sich immer wieder neue Pionier:innen, Idealist:innen, Kreative und Macher:innen auf den Weg, um die Lebensmittelindustrie auf den Kopf zu stellen – und die Welt ein bisschen besser zu machen. Von einer Ahnung zur Idee, zur Entwicklung und Skalierung dieser Lösungen ist es ein ziemlich langer Weg – viele viele Berg- und Talfahren inklusive. Gerade Impact getriebene Startups, die sich diesen Menschheitsaufgaben stellen, stehen vor der Herausforderung, dass ihnen Räume und Ressourcen zum Entwickeln, Wachsen und Pilotisieren fehlen. Die Politik muss hier ansetzen und zielgenaue Förderinstrumente anbieten.

Orte wie der Foodtech Inkubator Kitchentown Berlin bieten Food Startups Raum zum Co-Worken, Entwickeln, Testen, Produzieren und Skalieren. Der Bedarf für solche Orte ist immens. Auch da ist eine passgenaue politische Förderlandschaft gefragt. Mit Renate Künast habe ich mir ein Bild im deutschen Ableger des Food Innovation Hub in der Moll32 gemacht. Wir haben viele spannende Einblicke in die Entwicklung von FoodInnovations bekommen, durften einige Neuheiten exklusiv testen und uns als Testimonials⁩ von plant based Produkten made in Berlin versuchen.

Es war mir eine große Freude und bleibt mir ein wichtiges Anliegen, politische Lösungen für die Transformation unserer Wirtschaft mit anzutreiben. Je tiefer das Verständnis, desto besser die Lösung – getreu diesem Motto werden wir unseren Austausch deshalb auch fortführen.